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Y A R D S T I C K - K O M M I S S I O N
Starnberger See e.V. (YKSS)




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Bilder der Seemeisterschaft 2009



Seerestaurant Undosa
Diese Preise konnten die Steuerleute in der Tombola gewinnen
Punktpreise
Der Preis für den aktivsten Steuermann
Die Preise für den erfolgreichsten Segelverein und die drei Seemeister
Der Vorstandsvorsitzende der YKSS Martin Kettner begrüßte die Teilnehmer der Siegerehrung
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Frau Stahnke, der Filialleiterin des Sponsors A.W.Niemeyer in Taufkirchen, schien es zu gefallen.
 
 
Konzentration vor der Preisverteilung: "Was soll ich den Seglern bei der Preisverteilung bloß wieder alles erzählen!".
Den 7. Platz in der Gruppe 3 belegte Christian Friemel vom SCW mit seiner Tirion, 6 Regatten ist er gesegelt und eine davon hat er gewonnen.
Günther Wolf vom SCW startete mit seinem Folkeboot in 9 Regatten und belegte einmal Platz 2. Insgesamt errang er den 5. Platz in der Gruppe 3.
Der 4. Platz in der Gruppe 3 war die Ernte von Dr. Wolfgang Hübner vom USC mit seiner BB 17. 8 mal gestartet. Er lag bei einer Regatta ganz vorne und bei drei Regatten auf dem 2. Platz.
Ulrich Reithmann vom BYC auf seinem Kielzugvogel war 8mal auf der Bahn, lag 2mal auf Platz 1 und 2mal auf Platz 2. Das bescherte ihm insgesamt Platz 3 in seiner Gruppe 3.
Heinrich Hasenfratz von der SBG startete mit seinem Drachen 11mal. Er entschied 3 Regatten für sich und lag 2mal auf dem 2. Platz. Er landete damit insgesamt auf Platz 2 in der Gruppe 3.
Der Seemeister in der Gruppe 3 Kurt Schingl von der SGM ist ein Sonderfall. Wenn andere haareraufend und händeringend den Starnberger See im Umkreis von 50 Kilometern nach Vorschotern abgrasen, juckt das den Kurt überhaupt nicht. Einhand kommt er mit seinem Schlachtschiff Phantom daher. 2mal Platz 1 und einmal Platz 2. 12mal schickte er sein Schlachtschiff in das Gefecht und konnte sich aus einem beruhigenden Fundus die günstigsten Ergebnisse herauspicken.
Der in der Gruppe1 8. platzierte Robert Huber vom DTYC war mit seiner UFO 22 bei 6 Regatten am Start. Jeder kennt den segelwahnsinnigen und auf allen Bahnen und diversen Bootsklassen beheimateten Seemeister der Jahre 2007 und 2008. Er ist seit 2009 Beirat im Yardstickausschuss. Vorsichtig ausgedrückt: Er hat gegenüber seinen Konkurrenten für das Jahr 2010 die beste Ausgangsposition. Er hat das wesentliche Feld abschussbereit vor sich und wer ihn kennt, der weiß, dass er das Feuer eröffnen wird.
Den 7. Platz in der Gruppe 1 belegte Johann Seel von der SGM auf seiner Allegro nach 6 Regatten. Eine davon hat er gewonnen. Alle waren froh, dass er nach seinem letztjährigen Ausflug zum Mittelmeer in diesem Jahr erkannt hat, dass der Starnberger See doch wichtiger ist.
Wilhelm Stallmann von der CKA segelte mit seiner Maxi Mixer 9 Regatten und belegte den 6. Platz in der Gruppe 1. Bei einer Regatta konnte er den zweiten Platz einheimsen.
Nach einem Schwänzerintermezzo im Jahr 2008 konnte Jürgen Köstner vom YCSS in diesem Jahr mit seiner Rennmaschine Magic den Gegnern in 6 Regatten wieder den Angstschweiß auf die Stirne treten lassen. In einer Regatta lag er ganz vorne. Insgesamt belegte er Platz 5 in der Gruppe 1.
Dr. Klaus Gröber vom BYC belegte mit seiner BB 10 nach 10 Regatten Platz 4 in der Gruppe 1. Einmal lag er ganz vorne und zweimal auf Platz 2. Seit 2006 belegte er in sauberem Turnus die Gesamtplätze 3 und 4.
15 mal erschien Josef Schröck vom SCW mit seiner Grand Surprise am Start. Eine Regatta gewann er und 4mal lag er auf Platz 2. Das bescherte ihm in dieser schnellen Gruppe 1 den 3. Platz. Er erhielt einen Sonderpreis dafür, dass er mit dem tiefen Kiel seines Bootes die Untiefen nahe des Westufers glättet, denn dort wo er aufgelaufen ist, kann dann kein anderer mehr auflaufen.
Bei dem familieninternen Kampf um die Frage, wer auf der Allegro starten darf, war der Sohn 6mal erfolgreich. Er belegte in drei Regatten Platz 1. Damit war das familieninterne Duell entschieden. Der Vizeseemeister 2009 in der Gruppe 1 heißt damit Günter Seel vom AMSC.
Markus Sprick vom DTYC ist in diesem Jahr 7 Regatten gesegelt und lag in nicht weniger als 5 Regatten vorne. Der Steuermann des berühmt-berüchtigten W-Bootes konnte mit 0, 867 Punkten das beste Punkteergebnis einfahren, das je in der Gruppe 1 erzielt wurde. Nach den Jahren 2005 und 2006 wurde er damit auch in diesem Jahr wieder Seemeister in der Gruppe 1.
Platz 16 in der Gruppe 2 belegte Bernd Schink vom FSV auf seiner Int. 806 mit 5 Regatten. Nur 5 Regatten zu segeln ist recht ungünstig, weil es nach den Regeln der YKSS für die auf 6 Regatten fehlenden Regatten so viele Maluspunkte gibt, dass man mit nur 5 Regatten keine Chance hat, weiter vorne mitzutanzen. Was zu der Erkenntnis führt: In der Schule war 5 besser als 6. In der Seemeisterschaft ist es umgekehrt.
Dr. Dietrich Hovestadt vom DTYC landete mit seinem H-Boot auf dem 15. Rang in der Gruppe 2. Er startete bei 6 Regatten. Als Anerkennung dafür, dass seine Automatikschwimmweste funktionierte, als er bei einer Starkwindregatta über Bord ging, erhielt er einen Sonderpreis.
Wegen des "Nur-fünf-Regatten-Problems" landete der Seemeister der Jahre 2006 bis 2008 und YKSS-Sponsor Uwe Pofandt von den BHS auf seiner Dehler 25 – und einmal auf einem H-Boot – in diesem Jahr auf Platz 13 der Gruppe 2.
Den 12. Platz in der Gruppe 2 belegte Rolf Werres vom SVOS auf einer Int. 806 mit 6 Regatten. Alle waren froh darüber, dass in seiner Werteskala sein Boot wieder den Rang vor einem vierrädrigen Landfahrzeug zurückerobert hat.
Manfred Reitmeier vom MRSV landete mit seiner H 26 nach 7 Regatten auf dem 11. Platz in der Gruppe 2. Er ist nicht nur ein unverändert kampffreudiger Regattasegler, sondern seit diesem Frühjahr auch Beirat im Yardstickausschuss. Seine Dienste werden dort sehr geschätzt, weil es am Starnberger See nicht viele gibt, die eine so langjährige Erfahrung und Kenntnis von Booten vorweisen können wie er.
Peter Beins vom YCSS startete mit seiner Trias 7mal und ergatterte den 10. Platz in der Gruppe 2. Er ist einer der Gründungsväter der YKSS.
Peter Schafberger vom SYC 87 startete auf seiner H 26 bei 7 Regatten und belegte den 9. Platz in der Gruppe 2. Seine Entdeckungsreise in Richtung Ostufer und die Streiche, die ihm das Schicksal dabei spielte, waren bei der Siegerehrung Gegenstand ausführlicher Erörterung. Er freut sich über seinen Preis, den ihm die beiden meistgeküssten Damen des Abends (v.l.) Christine Deichl und Renate Bell übereichten.
Georg Waldherr von der Int. 806–Armada vom SVOS belegte nach 8 Regatten den 8. Platz in der Gruppe 2. Er ist einer von denen, die mit dem Preisgewinn 2009 eine lückenlose Sammlung von 5 Seemeisterschaftspreisen besitzen.
Alwin Hoefelmayr vom SVOS hat es auf seinem 20er Jollenkreuzer nach 6 Regatten in der Gruppe 2 auf den 7. Platz gebracht. Einmal Platz 2 und 4mal Platz 3. Wäre er in den beiden letzten Regatten der Saison gestartet und nur bei einer davon so erfolgreich gesegelt wie bei seinen übrigen Regatten, hätte er ganz vorne mitgemischt.
Günter Jubile vom FSV ist mit seiner Sprinta Sport 7mal gestartet und belegte den 6. Platz in der Gruppe 2. Er hatte aus den ersten vier Regatten durch zwei Siege und zwei vierte Plätze sage und schreibe nur 0,379 Punkte auf der Tafel. Dann ließ ihn der Ostuferwindgott, mit dem er in den Vorjahren ein inniges Techtelmechtel pflegte, kläglich hängen. Er ist auch einer derjenigen, die seit der Geburt der Seemeisterschaft jährlich einen Preis gewannen.
Der in der Gruppe 2 Fünftplatzierte startete bei 12 Regatten und errang einen 1. und einen 2. Platz. Hans Stickler vom FSV mit seiner Surprise.
Harry Renner vom SVOS segelte auf seiner Int. 806 9 Regatten, bei denen er einmal den 1. und einmal den 2. Platz belegte. Wir müssen es ganz einfach akzeptieren: Der Harry ist der konsequenteste unter uns. In den Vorjahren belegte er die Plätze 1, 2 und 3 und legte dann 2008 ein kleines Päuschen ein. Er komplettiert seine Serie in diesem Jahr mit Platz 4 in der Gruppe 2. So dass am oberen Ende seiner Leiter keine einzige Sprosse fehlt.
Bei Irene und Peter Kaaden ist es so, wie bereits in den Vorjahressiegerehrungen beschrieben: Die Irene sitzt weiter vorne im Schiff, überquert die Ziellinie damit stets früher als ihr Steuermann und startet auch früher als er. Weswegen sie auch den Hauptanteil der gewonnen Preise für sich beansprucht. Sie segelten für ihren SYC 87 auf ihrer H 26 6 Regatten und lagen 2mal auf Platz 2, wobei diese zweiten Plätze besonders punkteträchtig waren, weil sie bei sehr großen Regatten erzielt wurden. Platz 3 in der Gruppe 2 war ihre diesjährige Beute.
Matthias Bell vom FSV führt mit seinem H-Boot auf mehreren Hochzeiten die Polonaise an. Im letzten Jahr wurde er H-Boot-Seemeister am Starnberger See und auch in diesem Jahr hat er in dieser Klasse wieder ordentlich hingelangt. In seinem Verein, dem FSV, wurde er in diesem Jahr Vereinsmeister. Insgesamt war er in diesem Jahr in 19 Regatten am Start. Bei Seemeisterschaftsregatten startete er 9mal und fuhr drei Siege ein. Das brachte ihn und seine angetraute Vorschoterin Renate, den FSV-Sonnenschein, auf Platz 2 in der Gruppe 2.
Niemand aus der Yardstickszene am Starnberger See hatte bisher etwas von ihm vernommen. Michael Willberg vom DTYC erschien mit seiner Trias auf Anhieb 10mal am Start, gewann 2 Regatten, belegte 2mal den 2. Platz und wurde in der Gruppe 2 Seemeister 2009 .
Willi Spratter wollte in diesem Jahr nach viel Pech mit seinem Schiff seine Regattakarriere beenden. Bis es ihn bei der letzten Regatta der Saison nicht mehr zu Hause hielt. Er startete bei der Perchapaddel und belegte von 17 Booten Platz 4. Die Teilnehmer bescheinigten ihm durch anhaltenden Applaus, dass sie ihn noch lange Jahre am Start sehen wollen.
Vor 44 Jahren machte Helmut Huber auf einer Koralle seine ersten Segelerfahrungen auf dem Starnberger See. Seit 25 Jahren ist "Helmut Huber auf seiner Sunbeam 25" ein Terminus technicus, dem man nichts mehr hinzuzufügen braucht, um zu erklären, was es geschlagen hat, wenn er am Start auftaucht. Nun sind ihm seine Vorschoter ausgegangen, so dass er daran denkt, seine Regattalaufbahn zu beenden. Glaubt man so etwas einem Steuermann, der in diesem Jahr an 50 Tagen auf seinem Schiff war?
Josef Schröck startete - wie schon im Vorjahr - in 15 Regatten. Das brachte ihm einen Sonderpreis der YKSS sowie den von Robert Huber gestifteten Wanderpreis ein.
Vor 4 Jahren hat Uwe Pofandt einen Wanderpreis für die Mannschaft des erfolgreichsten Segelvereins gestiftet. In jedem der 4 Jahre konnte Klaus Zernick, der Vorstandsvorsitzende des Feldafinger Seglerverein e.V. (FSV), diesen Wanderopreis für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Also auch 2009.
Zum dritten Mal in Folge ergatterte der BB 10-Segler Dr. Klaus Gröber den von der Fa. Sun Charter in Wolfratshausen gestifteten Gutschein für einen 1wöchigen Segeltörn auf einer 43- Fuß-Yacht im Mittelmeer. Da war natürlich noch Papierkram zu erledigen.
Klaus Zernick (FSV-Vorstandsvorsitzender) scharte seine Schäfchen um den von diesen gewonnenen Wanderpreis für den erfolgsreichsten Segelverein FSV.
(von links) Kurt Schinagl (Seemeister Gruppe 3), Klaus Zernick (FSV-Vorstandsvorsitzender, erfolgreichster Segelverein FSV), Markus Sprick (Seemeister Gruppe 1) und Hans Stickler (Vorsitzender des Yardstickausschusses). Michael Willberg, der Seemeister der Gruppe 2, war leider schon vor Entstehung dieses Gruppenbildes abgereist.